Zwietracht
Zwietracht (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Zwietracht | die Zwietrachten |
Genitiv | der Zwietracht | der Zwietrachten |
Dativ | der Zwietracht | den Zwietrachten |
Akkusativ | die Zwietracht | die Zwietrachten |
Worttrennung:
- Zwie·tracht, Plural: (selten) Zwie·trach·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡sviːtʁaxt]
- Hörbeispiele: Zwietracht (Info)
Bedeutungen:
- [1] Plural ungebräuchlich oder selten: andauernder Zustand des Streits aufgrund einer Uneinigkeit
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch zwitraht → gmh, abgeleitet von enzwei tragen, „sich entzweien, uneinig sein“[1]
Synonyme:
Gegenwörter:
Beispiele:
[1] | „Wohl sinken muß die Stadt, wo Doppelfeinde, |
Wo drinnen Zwietracht, draußen Arglist, wüten.“[2] |
Redewendungen:
- [1] Zwietracht säen
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] es herrscht Zwietracht, in Zwietracht leben, Zwietracht stiften
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Zwietracht“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zwietracht“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zwietracht“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zwietracht“
- [1] The Free Dictionary „Zwietracht“
- [1] Duden online „Zwietracht“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Stichwort „Eintracht“
- Heinrich Heine: Almansor. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 2 (alte Schreibweise im Zitat: ‚muß‘, URL).
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