abschicken

abschicken (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichschicke ab
duschickst ab
er, sie, esschickt ab
Präteritum ichschickte ab
Konjunktiv II ichschickte ab
Imperativ Singularschick ab!
schicke ab!
Pluralschickt ab!
schicket ab!
PerfektPartizip IIHilfsverb
abgeschickt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:abschicken

Worttrennung:

ab·schi·cken, Präteritum: schick·te ab, Partizip II: ab·ge·schickt

Aussprache:

IPA: [ˈapˌʃɪkn̩]
Hörbeispiele:  abschicken (Info)

Bedeutungen:

[1] etwas auf den Weg zu einem Empfänger bringen
[2] jemanden auffordern, zur Erfüllung eines Auftrages irgendwohin zu gehen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Verbs schicken mit dem Präfix (Derivatem) ab-

Synonyme:

[1] versenden, übermitteln, übersenden
[1, 2] absenden, hinschicken, losschicken
[2] entsenden

Beispiele:

[1] Sobald ich wieder Zugang zum Netz habe, werde ich die E-Mail abschicken.
[1] „Entschuldigen Sie dies alles, das ist der dritte Brief, den ich Ihnen schreibe, und ich werde ihn sofort abschicken, sonst werde ich ihn nie abschicken.“[1]
[1] „Die Tante Änne hatte auch ein kleines Päckchen abgeschickt, aber ich habe es bis heute noch nicht erhalten.“[2]
[2] „Landgraf Philipp mochte einen Augenblick Ärger empfinden, dass er seine Tochter nun doch nicht abgeschickt habe.“[3]
[2] „Sie haben also jedenfalls einen oder einige Boten an die Ihrigen abgeschickt, damit man euch vom Dorfe aus entgegenziehe.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] einen Brief, eine E-Mail, eine Nachricht, ein Päckchen, Paket abschicken

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „abschicken
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abschicken
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abschicken
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „abschicken
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalabschicken
[1] The Free Dictionary „abschicken
[1, 2] Duden online „abschicken
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „abschicken

Quellen:

  1. F. Scott Fitzgerald: Zärtlich ist die Nacht. neobooks, 2021, ISBN 978-3-7531-9681-7, Seite 15 (Zitiert nach Google Books)
  2. Walter Streifler: Die Feldpostbriefe des Walter Streifler. Ist der Krieg bald zu Ende? Von Gott verlassen. Engelsdorfer Verlag, 2013, ISBN 978-3-86268-320-8, Seite 26 (Zitiert nach Google Books)
  3. Neues archiv für sächsisches geschichte und Altertumskunde. 1888, Seite 51 (Zitiert nach Google Books)
  4. Karl May: Winnetou 1. Litres, 2022, Seite 560 (Zitiert nach Google Books)
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