anhimmeln

Worttrennung:

an·him·meln, Präteritum: him·mel·te an, Partizip II: an·ge·him·melt

Aussprache:

IPA: [ˈanˌhɪml̩n]

Hörbeispiele:  anhimmeln ^(Info)

Bedeutungen:

• umgangssprachlich, transitiv:

[1] jemanden schwärmerisch, bewundernd, hingebungsvoll ansehen

[2] jemanden (übertrieben) schwärmerisch lieben, verehren

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb himmeln mit dem Derivatem an-

Synonyme:

[1] anschmachten

Gegenwörter:

[2] hassen, verachten

Beispiele:

[1] Der Sänger auf der Bühne wurde den ganzen Abend über von den Zuschauerinnen angehimmelt.

[2] Nick himmelt seine neue Klassenkameradin geradezu an.

[2] Lange hatte er Lissy still angehimmelt, bevor er sich traute, sie anzusprechen.

Wortbildungen:

Anhimmelei, Anhimmelung, Anhimmlung

[1, 2] Duden online „anhimmeln“

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anhimmeln“

[1, 2] The Free Dictionary „anhimmeln“

[1, 2] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „anhimmeln“ auf wissen.de

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „anhimmeln“