aufflammen

Worttrennung:

auf·flam·men, Präteritum: flamm·te auf, Partizip II: auf·ge·flammt

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fˌflamən]

Hörbeispiele:  aufflammen ^(Info)

Bedeutungen:

• unpersönlich:

[1] aus der Glut wieder eine sichtbare Flamme produzieren

[2] übertragen: (nach einer Zeit der Ruhe wieder oder plötzlich aus dem Nichts) aktuell werden

[3] als Lichtpunkt (zum Beispiel einer Flamme) kurz sichtbar werden

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb flammen mit dem Derivatem auf-

Sinnverwandte Wörter:

[1—3] aufflackern

[1, 3] aufleuchten, auflodern

[2] aktualisieren, ausbrechen, hervorbrechen, hochkochen, wiederbeleben

Gegenwörter:

[1, 3] erlöschen

[2] einschlafen, erledigen

Beispiele:

[1] Das fast niedergebrannte Feuer flammte wieder auf, als ein scharfer Wind aufkam.

[2] Na, ist deine Leidenschaft für das Humanistische wieder aufgeflammt?

[2] Was tun wir, sollte Gewalt aufflammen?

[2] Ihre letzten öffentlichen Äußerungen haben die Diskussion neu befeuert und Fragen nach einer staatlichen Regulierung aufflammen lassen.

[3] Ein Feuerzeug flammte neben dem Wagen auf und erlosch sofort wieder.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1, 2] wieder aufflammen

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufflammen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „aufflammen“

[1, 2] The Free Dictionary „aufflammen“

[2, 3] Duden online „aufflammen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „aufflammen“

[1, 2] Linguee.de „aufflammen“