aufleuchten

Worttrennung:

auf·leuch·ten, Präteritum: leuch·te·te auf, Partizip II: auf·ge·leuch·tet

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fˌlɔɪ̯çtn̩]

Hörbeispiele:  aufleuchten ^(Info)

Bedeutungen:

[1] intransitiv, auch metaphorisch: unvermittelt, für kurze Zeit leuchten; plötzlich leuchten

Herkunft:

Partikelverb, zusammengesetzt aus dem Adverb auf und dem Verb brechen

Synonyme:

[1] aufblenden, aufblinken, aufblitzen, aufflackern, erstrahlen

Gegenwörter:

[1] erlöschen, verglühen, verlöschen

Oberbegriffe:

[1] emittieren, leuchten

Beispiele:

[1] In das Fahrzeug wird eine schnell reagierende Signallampe oder LED installiert, welche bei Erreichen einer Maximaldrehzahl aufleuchtet und dem Fahrer einen nötigen Schaltvorgang signalisiert.[1]

[1] Die Maschine war auf dem Weg von Amsterdam nach Cardiff, als wegen eines Kurzschlusses eine Kontrollleuchte des Triebwerköldrucks aufleuchtete.[2]

[1] Daher könnten dunkle Sterne die ersten Sterne sein, die im Universum als Population III-Objekte aufgeleuchtet sind.[3]

[1] Es war, als habe ein Hoffnungsstrahl in ihrem verstörten Antlitz aufgeleuchtet.[4]

[1] In Modeis Augen hatte etwas aufgeleuchtet wie hoffende Freude.[5]

[1] So erschreckend, so hell wie dieses Mannes Augen hätten eines Fremden Augen nicht aufgeleuchtet, als die meinen ihm begegneten.[6]

Wortbildungen:

Konversionen: aufgeleuchtet, Aufleuchten, aufleuchtend

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufleuchten“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „aufleuchten“

[1] The Free Dictionary „aufleuchten“

[1] Duden online „aufleuchten“

Quellen: