aufpolieren

Worttrennung:

auf·po·lie·ren, Präteritum: po·lier·te auf, Partizip II: auf·po·liert

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fpoˌliːʁən]

Hörbeispiele:  aufpolieren ^(Info)

Bedeutungen:

[1] durch Reiben (Polieren) zum Glänzen bringen

[2] übertragen: verbessern, wieder in einen vorherigen, schöneren, fitteren, besseren, tauglicheren Zustand versetzen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb polieren mit dem Derivatem auf-

Sinnverwandte Wörter:

[1, 2] aufarbeiten, auffrischen, aufhübschen, aufpeppen, pimpen

[2] aufmöbeln, pushen

Gegenwörter:

[2] abwerten, niedermachen

Beispiele:

[1] Diese Silberplatte will ich heute noch so richtig aufpolieren, damit sie morgen als glänzendes Prunkstück auf der Tafel steht und die Austern präsentiert.

[2] Klar, dass er versucht, sein Image aufzupolieren, aber das wird ihm nicht so einfach gelingen, es gibt ja Zeitzeugen.

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] sein Image aufpolieren

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufpolieren“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „aufpolieren“

[*] The Free Dictionary „aufpolieren“

[1, 2] Duden online „aufpolieren“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „aufpolieren“