ausmieten

Worttrennung:

aus·mie·ten, Präteritum: mie·te·te aus, Partizip II: aus·ge·mie·tet

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯sˌmiːtn̩]

Hörbeispiele:  ausmieten ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Schweiz: soviel wie vermieten

[2] Österreich: den Mieter (gegen Abfindung) veranlassen, sein Nutzungsrecht aufzugeben, zwecks Neuvermietung, Sanierung, Eigennutzung oder Abriss der Liegenschaft

[3] Landwirtschaft: Feldfrüchte aus der Miete^[2] herausnehmen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb mieten mit dem Derivatem aus-

Sinnverwandte Wörter:

[1] vermieten

[2] entmieten

Gegenwörter:

[3] einmieten

Beispiele:

[1]

[2] „Außerdem seien, so Insider, noch Fragen der Widmung, der Nochmieter (die sich nicht so ohne Weiteres ‚ausmieten‘ lassen wollen), der Zu- und Abfahrten, der Ladezonen etc. offen.“[1]

[2] „Er hat mir doppeltes Geld für die Zimmer bezahlt, damit ich ihn nur ja nicht ausmieten möchte.“[2]

[2] „Im Gasthofe hatte Stenko noch ein paar gute Zimmer gefunden, das heißt, er hatte einen türkischen Kaufmann, der dort wohnte, einfach ausgemietet.“[3]

[3]

[1, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ausmieten“

Quellen: