ausschimpfen

ausschimpfen (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichschimpfe aus
duschimpfst aus
er, sie, esschimpft aus
Präteritum ichschimpfte aus
Konjunktiv II ichschimpfte aus
Imperativ Singularschimpf aus!
schimpfe aus!
Pluralschimpft aus!
PerfektPartizip IIHilfsverb
ausgeschimpft haben
Alle weiteren Formen: Flexion:ausschimpfen

Worttrennung:

aus·schimp·fen, Präteritum: schimpf·te aus, Partizip II: aus·ge·schimpft

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯sˌʃɪmp͡fn̩]
Hörbeispiele:  ausschimpfen (Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv: jemanden mit lauter Stimme zurechtweisen, jemandem mit lauter Stimme Vorwürfe machen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb schimpfen mit dem Derivatem aus-

Synonyme:

[1] ausschelten, schelten, umgangssprachlich: schimpfen

Beispiele:

[1] Die Mutter schmipfte ihre Kinder wegen des kaputten Spiegels aus.
[1] Anstatt sie auszuschimpfen, hättest du ihr auch helfen können.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ausschimpfen
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „ausschimpfen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ausschimpfen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalausschimpfen
[1] The Free Dictionary „ausschimpfen
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „ausschimpfen“ auf wissen.de
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „ausschimpfen
[1] Duden online „ausschimpfen
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 225.
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