auswerten

Worttrennung:

aus·wer·ten, Präteritum: wer·te·te aus, Partizip II: aus·ge·wer·tet

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯sˌveːɐ̯tn̩]

Hörbeispiele:  auswerten ^(Info),  auswerten ^(Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv: aus einem Befund, aus einer bekannten Tatsache gesuchte Ergebnisse gewinnen oder Schlüsse ziehen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb werten mit dem Derivatem aus-

Sinnverwandte Wörter:

[1] beurteilen, deuten, interpretieren, verwerten

Beispiele:

[1] Wir haben die Testergebnisse mit aller Vorsicht ausgewertet.

[1] Er wertet das Experiment noch aus.

[1] Wir haben die Umfrage ausgewertet.

[1] Kannst du die Statistik auswerten?

[1] „Ausgewertet hat das Forschungsteam Daten der Erdbeobachtungssatelliten Sentinel-2 der ESA und Landsat-8 der NASA.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Daten auswerten, Erfahrungen auswerten

Wortbildungen:

auswertbar, Auswerter, Auswertung

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auswerten“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „auswerten“

[1] The Free Dictionary „auswerten“

[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „auswerten“ auf wissen.de

[1] Duden online „auswerten“

Quellen: