beduften

Worttrennung:

be·duf·ten, Präteritum: be·duf·te·te, Partizip II: be·duf·tet

Aussprache:

IPA: [bəˈdʊftn̩]

Hörbeispiele:  beduften ^(Info)

Reime: -ʊftn̩

Bedeutungen:

[1] etwas (die Luft oder einen Gegenstand) mit Duftstoffen (ätherischen Ölen) versehen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) aus dem Präfix be- und dem Verb duften durch Präfigierung

Sinnverwandte Wörter:

[1] dekoieren

Beispiele:

[1] „Bitte beachte aber hierfür, dass die Wäsche vorher beim Waschen nicht beduftet werden soll.“[1]

[1] „Selbstverständlich können auch Putzseifen oder daraus hergestellte Waschmittel beduftet werden.“[2]

[1] „Die Marketingforscherin Anja Stöhr von der Dresdner Hochschule für Technik und Wirtschaft hat in einer Studie über ‚Air-Design als Erfolgsfaktor im Handel‘ herausgefunden, dass Kunden in bedufteten Verkaufsräumen deutlich länger blieben und häufiger bereit waren, sich beraten zu lassen.“[3]

[1] „Ihr zufolge bleiben die Kunden in bedufteten Verkaufsräumen durchschnittlich 16 Prozent länger, die Kaufbereitschaft steigt um 15, der Umsatz um 6 Prozent.“[4]

[1] „Manche Kaufhäuser, Modeläden und Büros werden über die Klimaanlage oder mit anderen technischen Geräten gezielt "beduftet".“[5]

Wortbildungen:

[1] Beduften, Beduftung

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „beduften“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „beduften “

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beduften“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „beduften“

[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „beduften“

Quellen: