durchschlittern

Nebenformen:

durchschliddern

Worttrennung:

durch·schlit·tern, Präteritum: schlit·ter·te durch, Partizip II: durch·ge·schlit·tert

Aussprache:

IPA: [ˈdʊʁçˌʃlɪtɐn]

Hörbeispiele:  durchschlittern ^(Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, salopp: durchrutschen, eine Strecke rutschen/gleiten (schlittern/schliddern)

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb schlittern mit dem Derivatem durch-

Synonyme:

[1] durchrutschen

Sinnverwandte Wörter:

[1] durchgleiten, durchkommen

Beispiele:

[1] „Sie verhindern, dass Motorradfahrer bei einem Sturz unter den Leitplanken durchschlittern oder gegen die Pfosten der Planken prallen.“[1]

[1] „Bleib cool, Julia. Wir können da durchschlittern.“[2]

[1] „Die düsteren Korridore des Schiffs waren vom Erbrochenen der Passagiere so glitschig, dass ich quasi zu den Mannschaftsquartieren durchschlitterte […].“[3]

[1] „Aber so, wie es immer den anderen zukam, Unterwassertauch- oder YouTube-Stars zu werden, und das womöglich schon in einem Alter, in dem ich noch gemütlich mit der Wasserrutsche zur Schule fuhr, genau so schwöre ich bis heute auf die schiere Macht der Statistik, dank der ich meiner Hinfälligkeit zum Trotz inmitten all der anderen Spätsterber bis ins hohe Alter durchzuschlittern hoffe.“[4]

[1] „Schau zu, was weiter geschieht, du musst dich durchwinden, durchschlittern.“[5]

Quellen: