erdenken
erdenken (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | erdenke | ||
du | erdenkst | |||
er, sie, es | erdenkt | |||
Präteritum | ich | erdachte | ||
Konjunktiv II | ich | erdächte | ||
Imperativ | Singular | erdenke! | ||
Plural | erdenkt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
erdacht | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:erdenken |
Worttrennung:
- er·den·ken, Präteritum: er·dach·te, Partizip II: er·dacht
Aussprache:
- IPA: [ɛɐ̯ˈdɛŋkn̩]
- Hörbeispiele: erdenken (Info), erdenken (Info)
- Reime: -ɛŋkn̩
Bedeutungen:
- [1] transitiv: etwas ausdenken, sich etwas Neues einfallen lassen
Herkunft:
- Erbwort von mittelhochdeutsch erdenken → gmh (Präteritum erdâhte → gmh), zu althochdeutsch irdenchan → goh, (Präteritum irdâhta → goh) „ausdenken, ersinnen“[1]
Synonyme:
- [1] ausdenken, ausklügeln, entwerfen, erfinden, ersinnen
Gegenwörter:
- [1] berichten, wiedergeben
Oberbegriffe:
- [1] denken
Beispiele:
- [1] Die Geschichte ist nicht wirklich geschehen, sondern nur erdacht.
Wortbildungen:
- Adjektive: erdenkbar, erdenklich
- Substantive: Erdenken
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „erdenken“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erdenken“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „erdenken“
Quellen:
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „erdenken“
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