bedenken
bedenken (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | bedenke | ||
du | bedenkst | |||
er, sie, es | bedenkt | |||
Präteritum | ich | bedachte | ||
Konjunktiv II | ich | bedächte | ||
Imperativ | Singular | bedenke! | ||
Plural | bedenkt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
bedacht | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:bedenken |
Worttrennung:
- be·den·ken, Präteritum: be·dach·te, Partizip II: be·dacht
Aussprache:
- IPA: [bəˈdɛŋkn̩]
- Hörbeispiele: bedenken (Info)
- Reime: -ɛŋkn̩
Bedeutungen:
- [1] sich gedanklich mit etwas auseinandersetzen
- [2] jemandem etwas zukommen lassen, jemandem etwas schenken
- [3] reflexiv: etwas für sich überlegen
Herkunft:
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] übergehen, vernachlässigen
- [2] übergehen
Oberbegriffe:
- [1, 3] denken
Unterbegriffe:
- [1] vorbedenken
Beispiele:
- [1] Bedenke die Folgen!
- [1] „Man muss bedenken, welche Sanktionen Abweichlern von der Linie des Nationalsozialismus drohten.“[1]
- [2] Wir müssen auch unsere Freunde ausreichend bedenken.
- [3] Über diese Sache muss ich mich noch etwas bedenken.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] etwas ist zu bedenken (etwas ist interessant oder wichtig oder zu berücksichtigen)
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] sich gedanklich mit etwas auseinandersetzen
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[2] jemandem etwas zukommen lassen, jemandem etwas schenken
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[3] reflexiv: etwas für sich überlegen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bedenken“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „bedenken“
Quellen:
- Heinz Schlott/Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C.H.Beck, München 2006, ISBN 3-406-53555-0, Seite 185
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