innen
innen (Deutsch)
Lokaladverb
Worttrennung:
- in·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈɪnən]
- Hörbeispiele: innen (Info)
- Reime: -ɪnən
Bedeutungen:
Abkürzungen:
- [1] inn.
Herkunft:
- Das Adverb geht zurück auf mittelhochdeutsch innen → gmh sowie althochdeutsch innan → goh und ist eine Bildung zu in; Der Ursprung liegt im germanischen Adverb *innæ– „innerhalb“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.[1][2]
Synonyme:
- [1] drinnen
Gegenwörter:
- [1] außen
Beispiele:
- [1] Ich horche nach innen.
- [1] „In der ersten Etage machte sie halt, horchte nach innen, prüfte ihren Puls.“[3]
Redewendungen:
- [1] von innen her
Wortbildungen:
- Innenansicht, Innenarchitekt, Innenausstattung, Innenbehörde, Innenbeleuchtung, Innenfutter, Innenhof, Innenleben, Innenminister, Innenministerium, Innennest, Innenraum, Innenski/Innenschi, Innenspiegel, Innenstadt, Innentasche, Innentemperatur
Übersetzungen
[1] an/auf der inneren Seite; im Innern
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „innen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „innen“
- [1] The Free Dictionary „innen“
- [1] Duden online „innen“
Quellen:
- Wahrig Herkunftswörterbuch „innen“ auf wissen.de
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „innen“, Seite 442.
- Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 44.
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