instabil
instabil (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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instabil | instabiler | am instabilsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:instabil |
Worttrennung:
- in·sta·bil, Komparativ: in·sta·bi·ler, Superlativ: am in·sta·bils·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈɪnʃtabiːl], [ˈɪnstabiːl], [ɪnʃtaˈbiːl]
- Hörbeispiele: instabil (Info), instabil (Info)
- Reime: -iːl
Bedeutungen:
- [1] in einem unsicheren/veränderlichen Zustand befindlich; nicht stabil, nicht gefestigt
Herkunft:
- von lateinisch: instabilis → la „schwankend, nicht fest stehend“; aus verneinender Vorsilbe in- und stabilis → la „standhaft, fest stehend, fest“; zum Verb stare → la „stehen“[1][2]
Synonyme:
- [1] labil, unbeständig, veränderlich
Beispiele:
- [1] Die Zustände im Irak sind immer noch instabil.
- [1] „Aber nicht in Berlin, sondern im politisch weit instabileren Wien eskalierte die Lage zuerst.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] in einem unsicheren/veränderlichen Zustand befindlich; nicht stabil, nicht gefestigt
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „instabil“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „instabil“
- [1] The Free Dictionary „instabil“
- [1] Duden online „instabil“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, stabil, Seite 797
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 873
- Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 257.
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