leidtun
leidtun (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | tu leid tue leid | ||
du | tust leid | |||
er, sie, es | tut leid | |||
Präteritum | ich | tat leid | ||
Konjunktiv II | ich | täte leid | ||
Imperativ | Singular | tu leid! tue leid! | ||
Plural | tut leid! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
leidgetan | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:leidtun |
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- leid tun
- vor 1996 und seit 2006 falsche Schreibweise, die aber dazwischen richtig war und weiterhin vor allem in nicht professionell editierten Texten häufiger vorkommt: Leid tun
Anmerkung zum Unterschied zwischen „jemandem ein Leid tun“ und „jemandem leidtun“:
- Bei dem Ausdruck „es tut mir leid“ beziehungsweise dem Infinitiv „leidtun“ (der vor der Rechtschreibreform „leid tun“ geschrieben wurde) handelt es sich um eine Herleitung von dem Adjektiv „leid“, nicht von einer verblassten Form des Substantivs „Leid“, wie fälschlicherweise in §34(3) des amtlichen Regelwerks zur Rechtschreibung behauptet wird.[1]
Worttrennung:
- leid·tun, Präteritum: tat leid, Partizip II: leid·ge·tan
Aussprache:
- IPA: [ˈlaɪ̯ttuːn]
- Hörbeispiele: leidtun (Info)
Bedeutungen:
- [1] auch unpersönlich; jemandem leidtun: bei jemandem Mitleid hervorrufen, von jemandem bedauert werden
Herkunft:
Beispiele:
- [1] Es tut mir leid.
- [1] Du Ärmster tust mir so leid. / Weißt du, dass du mir leidtust?
- [1] Das wird dir noch leidtun!
- [1] Das braucht dir doch nicht leidzutun!
- [1] Das arme Tier hat mir ja so leidgetan.
Übersetzungen
[1]
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Dialektausdrücke: | ||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „leidtun“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „leidtun“
- [1] The Free Dictionary „leidtun“
Quellen:
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