loten
loten (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | lote | ||
du | lotest | |||
er, sie, es | lotet | |||
Präteritum | ich | lotete | ||
Konjunktiv II | ich | lotete | ||
Imperativ | Singular | lot! lote! | ||
Plural | lotet! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gelotet | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:loten |
Worttrennung:
- lo·ten, Präteritum: lo·te·te, Partizip II: ge·lo·tet
Aussprache:
- IPA: [ˈloːtn̩]
- Hörbeispiele: loten (Info)
- Reime: -oːtn̩
Bedeutungen:
- [1] Seefahrt: die Wassertiefe (zum Beispiel mit Hilfe eines Senkgewichtes (Lot)) bestimmen
- [2] Bauwesen: mit Hilfe eines Instruments (zum Beispiel Lot, Wasserwaage) bestimmen, ob etwas genau senkrecht verläuft
Herkunft:
- vom Substantiv Lot
Sinnverwandte Wörter:
- [1] messen
Oberbegriffe:
- [1, 2] bestimmen
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Einen besondern Vorzug hat sein Apparat dadurch, daß ein Schiff auch in voller Fahrt damit loten kann, indem es die Röhre hinter sich herschleppt.“[1]
- [1] „Die „Valdivia“ hatte in dieser Position 2743 m gelotet und dann mit dem Grundnetz gefischt.“[2]
- [2] „Bei der Arbeit mit vorgesägten Balken lotet man die Wände an einer der Seiten, beispielsweise an der Innenseite.“[3]
Wortbildungen:
- Lotblei, Lotung
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „loten“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „loten“
- [*] The Free Dictionary „loten“
- [1, 2] Duden online „loten“
Quellen:
- Der Ozean, Otto Krümmel. Abgerufen am 11. Februar 2017.
- Forschungsreise S.M.S. „Planet“ 1906/07: III. Band. Ozeanographie (1909), herausgegeben von Reichs Marineamt (Hg.). Abgerufen am 11. Februar 2017.
- Blockhäuser und Hütten selbst gebaut, Sven-Gunnar Håkansson. Abgerufen am 11. Februar 2017.
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