lottern
lottern (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | lottere | ||
du | lotterst | |||
er, sie, es | lottert | |||
Präteritum | ich | lotterte | ||
Konjunktiv II | ich | lotterte | ||
Imperativ | Singular | lotter! lottere! | ||
Plural | lottert! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gelottert | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:lottern |
Worttrennung:
- lot·tern, Präteritum: lot·ter·te, Partizip II: ge·lot·tert
Aussprache:
- IPA: [ˈlɔtɐn]
- Hörbeispiele: lottern (Info)
- Reime: -ɔtɐn
Bedeutungen:
- [1] veraltend: einen ausschweifenden Lebenswandel haben
- [2] veraltet: schlendern, bummeln, sich herumtreiben
Herkunft:
- vom mitteldeutschen Adjektiv loter locker, leichtsinnig, leichtfertig[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1, 2] herumtreiben
- [1] ludern, schlampen
Unterbegriffe:
- [1, 2] herumlottern, verlottern
Beispiele:
- [1] Der Lotterbub soll sich hüten, so zu lottern.
- [2] Sie lotterten in der Sonne und gafften den Menschen nach.
Übersetzungen
[1] veraltend: einen ausschweifenden Lebenswandel haben
[2] veraltet: schlendern, bummeln, sich herumtreiben
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lottern“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „lottern“
- [*] The Free Dictionary „lottern“
- [1] Duden online „lottern“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lottern“
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lottern“, dort Etymologie
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