muten
muten (Deutsch)
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Folgendes ist zu erweitern: Verwendungsbeispiele |
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | mute | ||
du | mutest | |||
er, sie, es | mutet | |||
Präteritum | ich | mutete | ||
Konjunktiv II | ich | mutete | ||
Imperativ | Singular | mut! mute! | ||
Plural | mutet! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gemutet | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:muten |
Worttrennung:
- mu·ten, Präteritum: mu·te·te, Partizip II: ge·mu·tet
Aussprache:
- IPA: [ˈmuːtn̩]
- Hörbeispiele: muten (Info)
- Reime: -uːtn̩
Bedeutungen:
- [1] transitiv: nach etwas trachten, verlangen, etwas begehren
- [2] transitiv, Bergmannssprache: Genehmigung zum Bergbau beantragen
Herkunft:
- zum Substantiv Mut. Das Simplex (Grundwort) ist ungefähr seit 1800 ungebräuchlich, althochdeutsch muoten (9. Jahrhundert), muotôn (10. Jahrhundert), mittelhochdeutsch muoten.[1]
- [2] altdeutsch muten »um etwas nachsuchen«[2]
Beispiele:
- [1]
- [2] „Der aufgeschlossene Fund kann von jedem gemutet werden; doch begründet das Finderrecht (s. d.) ein Vorrecht zum Muten nach der Regel: der erste Finder ist der erste Muter.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] transitiv: nach etwas trachten, verlangen, etwas begehren
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[2] transitiv, Bergmannssprache: Genehmigung zum Bergbau beantragen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „muten“
- [2] Wikipedia-Artikel „Mutung“
- [1, 2] Duden online „muten“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 7. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2004, ISBN 3-423-32511-9, Seite 903
- Mutung, Meyers Großes Konversations-Lexikon bei Zeno.org. Abgerufen am 19. März 2020.
- Meyers Großes Konversations-Lexikon bei Zeno.org. Abgerufen am 19. März 2020.
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