schmollen
schmollen (Deutsch)
    
    Verb
    
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | schmolle | ||
| du | schmollst | |||
| er, sie, es | schmollt | |||
| Präteritum | ich | schmollte | ||
| Konjunktiv II | ich | schmollte | ||
| Imperativ | Singular | schmolle! | ||
| Plural | schmollt! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| geschmollt | haben | |||
| Alle weiteren Formen: Flexion:schmollen | ||||
Worttrennung:
- schmol·len, Präteritum: schmoll·te, Partizip II: ge·schmollt
Aussprache:
- IPA: [ˈʃmɔlən]
- Hörbeispiele: schmollen (Info)
- Reime: -ɔlən
Bedeutungen:
- [1] intransitiv: beleidigt schweigen, um seinen Unmut zu zeigen und dabei meist den Mund verziehen
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch smollen → gmh „unwillig schweigen“, in späterer Bedeutung auch „lächeln“; die weitere Herkunft ist unbekannt[1]
Beispiele:
- [1] Die Kinder schmollen nun, weil sie heute zeitig ins Bett gehen müssen.
Wortbildungen:
- Konversionen: Schmollen, schmollend
- Substantive: Schmollecke, Schmollmund, Schmollwinkel
Übersetzungen
    
 [1] beleidigt schweigen, dabei meist Mund verziehen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schmollen“
- [1] Duden online „schmollen“
- [1] The Free Dictionary „schmollen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schmollen“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 1549, Eintrag „schmollen“.
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