schnaufen

Worttrennung:

schnau·fen, Präteritum: schnauf·te, Partizip II: ge·schnauft

Aussprache:

IPA: [ˈʃnaʊ̯fn̩]

Hörbeispiele:  schnaufen ^(Info)

Reime: -aʊ̯fn̩

Bedeutungen:

• intransitiv:

[1] nach Luft ringen, heftig keuchen

[2] umgangssprachlich: atmen

Synonyme:

[1] hecheln, keuchen

[2] atmen

Gegenwörter:

[1] ausatmen, ruhig Luft holen

Beispiele:

[1] Die überrittenen Gäule schnauften vor der Kutsche.

[1] Die Läufer überquerten schnaufend die Endzeile.

[2] Wenn du ihm ein Kissen auf das Gesicht drückst, kann er nicht mehr schnaufen.

Wortbildungen:

Konversionen: Schnaufen, schnaufend

Substantive: Schnaufer, Schnaufpause

Verben: aufschnaufen, ausschnaufen, derschnaufen, verschnaufen

[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schnaufen“

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schnaufen“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schnaufen“

[1] The Free Dictionary „schnaufen“