strohig

Worttrennung:

stro·hig, Komparativ: stro·hi·ger, Superlativ: am stro·higs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʁoːɪç], [ˈʃtʁoːɪk]

Hörbeispiele:  strohig ^(Info),  strohig ^(Info)

Bedeutungen:

[1] wie Stroh aussehend, wie Stroh wirkend

[2] in der Konsistenz wie Stroh, hart, trocken und geschmacklos

Herkunft:

Derivation (Ableitung) vom Substantiv Stroh mit dem Suffix -ig

Synonyme:

[1] glanzlos, steif, struppig

[2] fade, faserig, geschmacklos, hart, spröde, trocken

Oberbegriffe:

[1] aussehend, wirkend

[2] beschaffen

Beispiele:

[1] Da gibt man sich alle Mühe bei der Haarpflege und doch will es einfach nicht klappen – das Haar bleibt wie es ist: trocken, glanz- und kraftlos, strohig.[1]

[1] Die Struktur der Gesichtshaare ist nämlich anders als die der Kopfhaare und mit dem falschen Produkt können diese schnell trocken und strohig werden.[2]

[1] Die strohigsten und schlimmsten Haare hatte ich jeweils nach Hennafärbeaktionen.[3]

[2] Der Zwieback hat einen strohigen Geschmack.

[2] Faulendes Obst können Sie in kleineren Mengen problemlos dem Kompost zuführen. Achten Sie aber darauf, dass Sie möglichst strohiges Material, zum Beispiel abgestorbene Triebe von Sommerblumen und Stauden, hinzufügen, um das Wasser der Früchte zu binden.[4]

[2] Bittere oder strohig schmeckende Gemüsesorten verschlechterten häufiger das Geschmackserlebnis.[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] strohiger Bart; strohiges Haar

[2] strohige Orange; strohiger Dünger; strohiges Gemüse

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „strohig“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „strohig“

[1, 2] The Free Dictionary „strohig“

[1, 2] Duden online „strohig“

Quellen: