untermalen

Worttrennung:

un·ter·ma·len, Präteritum: un·ter·mal·te, Partizip II: un·ter·malt

Aussprache:

IPA: [ˌʊntɐˈmaːlən]

Hörbeispiele:  untermalen ^(Info)

Reime: -aːlən

Bedeutungen:

[1] Malerei: als unterste Schicht/Untergrund/Hintergrund auftragen

[2] etwas als (bereichernde) Begleitung einsetzen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb malen mit dem Derivatem unter-

Sinnverwandte Wörter:

[1] grundieren

[2] begleiten, unterlegen, unterstreichen

Gegenwörter:

[1] lasieren, übermalen

[2] übertönen

Beispiele:

[1] „Nächstes Beispiel: ein graues Bild, untermalt mit Gelb, Blau und Rot.“[1]

[1] An der Wand prangt eine rote Rose, untermalt mit einem schwarzen Armierungsgitter.

[2] „Kommuniziert wird ausdrucksstark, untermalt mit Gesten, Mimik und Betonungen.“[2]

[2] „Wir greifen die barocke Tradition auf, Musik mit visuellen Mitteln zu untermalen, um somit unserem sinnlichen Empfinden eine breitere Plattform zu schaffen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] mit (dezenter) Musik untermalen

Wortbildungen:

Untermalung

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „untermalen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „untermalen“

[2] The Free Dictionary „untermalen“

[1, 2] Duden online „untermalen“

Quellen: