verklingen

Worttrennung:

ver·klin·gen, Präteritum: ver·klang, Partizip II: ver·klun·gen

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈklɪŋən]

Hörbeispiele:  verklingen ^(Info)

Reime: -ɪŋən

Bedeutungen:

[1] intransitiv: allmählich aufhören zu klingen

[2] intransitiv, übertragen: allmählich nachlassen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Verbs klingen mit dem Präfix ver-

Oberbegriffe:

[1] klingen

Beispiele:

[1] Die Mixturtöne haben – mit Ausnahme der Duodezime – schwache Amplituden und verklingen recht schnell.[1]

[1] Zugleich verlangt und fördert es musikalische Fantasie, da die angeschlagenen Töne nicht verändert werden können und rasch verklingen.[2]

[1] Die Coda hält ein für Beethoven nicht unübliches Überraschungsmoment bereit, weil das Geschehen in piano zu verklingen scheint, bevor ein letzter prägnanter Forte-Ausbruch des Orchesters den Schlussakzent setzt.[3]

[2] In Einharts Leben war damit etwas verklungen, jäh und schaurig, und hatte ihn ganz verhärmt und stumm und scheu zurückgelassen.[4]

[2] Inzwischen ist die Aufregung verklungen.[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Akkorde verklingen

[2] die Aufregung, Begeisterung verklingt; der Sommer verklingt

Wortbildungen:

Konversionen: Verklingen, verklingend, verklungen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verklingen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verklingen“

[1] The Free Dictionary „verklingen“

[1] Duden online „verklingen“

Quellen: