wacker
wacker (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
wacker | wackerer | am wackersten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:wacker |
Worttrennung:
- wa·cker, Komparativ: wa·cke·rer, Superlativ: am wa·ckers·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈvakɐ]
- Hörbeispiele: wacker (Info)
- Reime: -akɐ
Bedeutungen:
- [1] tüchtig und mutig, Einsatz zeigend
- [2] ehrbar, von gutem Charakter
Herkunft:
- althochdeutsch wacchar → goh aus der germanischen Wurzel *wakra-, „wachsam, munter“, vergleiche wachen und verwandte Wörter[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] frisch, großartig, munter, mutig, rüstig, tüchtig, unverzagt, wach, willig
- [2] anständig, brav, ehrbar, unbescholten, vertrauensvoll
Beispiele:
- [1] Er hat sich wacker im Kampf gegen die Hunnen geschlagen.
- [1] Sie hat wacker durchgehalten.
- [2] Da gibt es einen wackeren Mitbürger, einen braven Ehemann und Vater, den können wir als Bürgermeister wählen.
Sprichwörter:
- heute wacker, morgen auf dem Gottesacker
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] sich wacker schlagen
Übersetzungen
[1] tüchtig und mutig, Einsatz zeigend
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[2] ehrbar, von gutem Charakter
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wacker“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „wacker“
- [1, 2] The Free Dictionary „wacker“
- [1, 2] Duden online „wacker“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „wacker“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937
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