wegmobben
wegmobben (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | mobbe weg | ||
du | mobbst weg | |||
er, sie, es | mobbt weg | |||
Präteritum | ich | mobbte weg | ||
Konjunktiv II | ich | mobbte weg | ||
Imperativ | Singular | mobb weg! mobbe weg! | ||
Plural | mobbt weg! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
weggemobbt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:wegmobben |
Worttrennung:
- weg·mob·ben, Präteritum: mobb·te weg, Partizip II: weg·ge·mobbt
Aussprache:
- IPA: [ˈvɛkˌmɔbn̩]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] durch dauerhaft aggressives/beleidigendes/ausgrenzendes Verhalten (Mobbing) vertreiben
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] rausdrängen, rausekeln, vergraulen, verjagen, vertreiben, wegekeln, wegjagen, wegscheuchen, wegtreiben
Gegenwörter:
- [1] anlocken
Beispiele:
- [1] „Subtile Psychoschikanen haben in den zurückliegenden paar Jahren zumindest als Medien- und Managementthema massiv zugenommen (und zahlreiche Giftbücher geben Ratschläge, wie man andere wegmobbt).“[1]
- [1] „Dr. Sörensen war nicht sonderlich beliebt auf der Station, nachdem sie versucht hatte, Julia Bruckner wegzumobben.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] vom Arbeitsplatz wegmobben
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wegmobben“
- [1] Redensarten-Index „jemanden wegmobben“
Quellen:
- Die Geschichte der Zukunft: Sozialverhalten heute und der Wohlstand von morgen (Kondratieffs Globalsicht), Erik Händeler, 2003. Abgerufen am 5. November 2019.
- Dr. Brinkmeier 22 – Arztroman: Tina und der Fremde, Sissi Merz. Abgerufen am 5. November 2019.
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