weiden

Worttrennung:

wei·den, Präteritum: wei·de·te, Partizip II: ge·wei·det

Aussprache:

IPA: [ˈvaɪ̯dn̩]

Hörbeispiele:  weiden ^(Info)

Reime: -aɪ̯dn̩

Bedeutungen:

[1] Pflanzenfresser, Haustier: auf einer Weide Gras fressen

[2] weiden lassend hüten

[3] reflexiv: sich erfreuen

Herkunft:

Erbwort von mittelhochdeutsch weiden ^→ gmh, von althochdeutsch weidōn ^→ goh „Futter suchen, jagen“, belegt seit dem 9. Jahrhundert[1]

Synonyme:

[1] grasen

Beispiele:

[1] Auf diesem Geländen weiden Pferde und Rinder.

[2] Der Junge muss ein Dutzend Gänse weiden.

[3] Sie weidet sich am Pech ihrer Rivalin.

Wortbildungen:

Konversionen: geweidet, Weiden, weidend

Substantiv: Weide, Weidegerechtigkeit, Weideland, Weideplatz

Verben: abweiden, ausweiden, beweiden, überweiden

[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „weiden“

[1–3] The Free Dictionary „weiden“

[1–3] Duden online „weiden“

[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „weiden“

Quellen: