zusammenkramen

zusammenkramen (Deutsch)

Verb

	Person	Wortform
Präsens	ich	krame zusammen
	du	kramst zusammen
	er, sie, es	kramte zusammen
Präteritum	ich	kramte zusammen
Konjunktiv II	ich	kramte zusammen
Imperativ	Singular	kram zusammen! krame zusammen!
Imperativ	Plural	kramt zusammen!
Perfekt	Partizip II		Hilfsverb
Perfekt	zusammengekramt		haben
Alle weiteren Formen: Flexion:zusammenkramen

Worttrennung:

zu·sam·men·kra·men, Präteritum: kram·te zu·sam·men, Partizip II: zu·sam·men·ge·kramt

Aussprache:

IPA: [t͡suˈzamənˌkʁaːmən]

Hörbeispiele: zusammenkramen^(Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv: verstreute Dinge einsammeln oder irgendwo heraussuchen und an einer Stelle deponieren

Herkunft:

Ableitung eines Partikelverbs zum Verb kramen mit dem Adverb zusammen

Sinnverwandte Wörter:

[1] zusammensammeln, zusammensuchen

Beispiele:

[1] „Als in Frankfurt ein Mann mit einem Koffer zustieg, begann ich, meine auf die leeren Sitze verteilten Papiere zusammenzukramen, um Platz für ihn zu machen.“[1]

[1] „Schnell werden die notwendigen Kleinigkeiten zusammengekramt und los geht es über die Willis Road zum Inland Island Highway in Richtung Strathcona Park.“[2]

[1] „[Die Bilder] zeigen Tausende Menschen, die verzweifelt ihre Sachen zusammenkramen, um möglichst schnell fortzukommen.“[3]

Übersetzungen

[1] verstreute Dinge einsammeln oder irgendwo heraussuchen und an einer Stelle deponieren

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „zusammenkramen “

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „zusammenkramen“

Quellen:

Gerald Hüther: Die Macht der inneren Bilder. Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, ISBN 978-3-525-46213-3, Seite 104 (zitiert nach Google Books).
Jochen Krueger: Irgendwo im Nichts. BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-7543-8191-5, Seite 289 (zitiert nach Google Books).
Stefan Beutelsbacher: Luxusparty endet im Chaos – Rich Kids stranden zwischen Hunden. In: Welt Online. 28. April 2017, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 29. September 2022).

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[1] Gerald Hüther: Die Macht der inneren Bilder. Vandenhoeck & Ruprecht, 2004, ISBN 978-3-525-46213-3, Seite 104 (zitiert nach Google Books).

[2] Jochen Krueger: Irgendwo im Nichts. BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-7543-8191-5, Seite 289 (zitiert nach Google Books).

[3] Stefan Beutelsbacher: Luxusparty endet im Chaos – Rich Kids stranden zwischen Hunden. In: Welt Online. 28. April 2017, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 29. September 2022).