-nomie
-nomie (Deutsch)
Gebundenes Lexem
Worttrennung:
- -no·mie
Aussprache:
- IPA: [noˈmiː]
- Hörbeispiele: -nomie (Info)
Bedeutungen:
- [1] nachgestelltes Wortbildungelement mit der Bedeutung Lehre, meist bei anwendungsbezogenen Disziplinen
- [2] Wortbildungelement mit der Bedeutung Gesetz, Gesetzmäßigkeit
Herkunft:
- aus griechisch -νομία (-nomia☆) → grc zu νόμος (nomos☆) → grc Gesetz[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] -kunde, -lehre, -logi, -wissenschaft
Beispiele:
- [1] Die Astronomie ist die älteste Wissenschaft der Welt.
- [2] Die Theonomie ist die Unterwerfung unter die Gesetze Gottes.
Wortbildungen:
- [1] Aeronomie, Agronomie , Astronomie, Bionomie, Eidonomie, Ergonomie, Gastronomie, Ökonomie, Phoronomie, Physiognomie, Physionomie, Taxonomie
- [2] Anomie, Antinomie, Autonomie, Isonomie, Heteronomie, Teleonomie, Theonomie
- [1, 2] -nom
Übersetzungen
[1] nachgestelltes Wortbildungelement mit der Bedeutung Lehre
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[2] Wortbildungelement mit der Bedeutung Gesetz, Gesetzmäßigkeit
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „-nomie“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „-nomie“
- [1, 2] Duden online „_nomie“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 937
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