Aufarbeitung

Aufarbeitung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Aufarbeitung die Aufarbeitungen
Genitiv der Aufarbeitung der Aufarbeitungen
Dativ der Aufarbeitung den Aufarbeitungen
Akkusativ die Aufarbeitung die Aufarbeitungen

Worttrennung:

Auf·ar·bei·tung, Plural: Auf·ar·bei·tun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fʔaʁˌbaɪ̯tʊŋ]
Hörbeispiele:  Aufarbeitung (Info)

Bedeutungen:

[1] Erledigung von Dingen, die sich über längere Zeit angesammelt haben
[2] Erneuerung, Instandsetzung von etwas
[3] Bearbeitung einer Sache (zum Beispiel Rohstoffe, Abfälle), um es nachher weiterzuverarbeiten oder wiederzuverwerten
[4] das gründliche Untersuchen oder Erforschen von etwas, um neue Erkenntnis zu gewinnen; intensive geistige Auseinandersetzung mit etwas (Vergangenem)

Herkunft:

Ableitung (Derivation) des Substantivs zum Stamm des Verbs aufarbeiten mit dem Suffix -ung als Derivatem (Ableitungsmorphem)

Synonyme:

[2] Auffrischung, Wiederherstellung, Renovierung

Beispiele:

[1] Die Aufarbeitung der in meiner Abwesenheit angekommenen Briefe war sehr langwierig.
[2] Für die Aufarbeitung meines alten Sessels war der Handwerker zuständig.
[3] „Ziel ist die Aufarbeitung des Mülls zu Verbrauchsgütern und Energieträgern.“[1]
[4] „Im deutschsprachigen Raum nahm Karl-Sigismund Kramer eine Vorreiterrolle in der konzeptionellen Aufarbeitung der Thematik ein.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[3] Wikipedia-Artikel „Aufarbeitung
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Aufarbeitung
[1–4] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Aufarbeitung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Aufarbeitung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAufarbeitung
[*] The Free Dictionary „Aufarbeitung
[1–4] Duden online „Aufarbeitung
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Aufarbeitung

Quellen:

  1. Glastechnische Berichte. Verlag der Deutschen Glastechnischen Gesellschaft., 1974, Seite 77 (Zitiert nach Google Books)
  2. Joachim Eibach, Inken Schmidt-Voges, Roman Bonderer: Das Haus in der Geschichte Europas. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2015, ISBN 978-3-11-035898-8, Seite 434 (Zitiert nach Google Books)
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