Belieben

Belieben (Deutsch)

Substantiv, n

Singular

Plural

Nominativ das Belieben

Genitiv des Beliebens

Dativ dem Belieben

Akkusativ das Belieben

Worttrennung:

Be·lie·ben, kein Plural

Aussprache:

IPA: [bəˈliːbn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] oft in der Wendung 'nach Belieben': freier Wunsch, freie Entscheidung

Herkunft:

Konversion vom Verb belieben

Sinnverwandte Wörter:

[1] Ermessen, Gefallen, Geneigtheit, Gusto, Gutdünken, Neigung, Vorliebe, Wunsch

Beispiele:

[1] Den Reisebeginn können Sie nach eigenem Belieben wählen.
[1] Ob Sie nun kommen werden, ja, das steht ganz Ihrem Belieben anheim. Aber ich würde mich freuen, Sie zu sehen.
[1] Es liegt völlig in Ihrem Belieben.
[1] „[…] so meine ich damit dies, daß gut zu seyn, eine Sache ist, von der man nicht sagen darf, daß sie in das Belieben des Menschen gestellt sei – von seiner Freiheit hängt es zwar ab, aber von seinem Belieben nicht.“ (1863)[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] je/ganz nach Belieben, Belieben stehen/stellen/liegen

Wortbildungen:

beliebig

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Belieben
[*] canoonet „Belieben
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Belieben
[1] The Free Dictionary „Belieben
[1] Duden online „Belieben

Quellen:

  1. Predigten: 5, Band 6. Abgerufen am 26. März 2020.
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