Forelle
Forelle (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Forelle | die Forellen |
Genitiv | der Forelle | der Forellen |
Dativ | der Forelle | den Forellen |
Akkusativ | die Forelle | die Forellen |
Worttrennung:
- Fo·rel·le, Plural: Fo·rel·len
Aussprache:
- IPA: [ˌfoˈʁɛlə]
- Hörbeispiele: Forelle (Info)
- Reime: -ɛlə
Bedeutungen:
- [1] Ichthyologie: ein gerne gegessener Süßwasserraubfisch
Herkunft:
- seit dem 16. Jahrhundert bezeugt; durch Förderung der Betonung aus mittelhochdeutsch forhel(e), förhel, daneben forhen (woraus bairisch Förch), althochdeutsch forhana (9. Jh.), urgermanisch *furχnō, auch niederländisch voorn → nl ‚Rotfeder, Plötze‘, indogermanisch *perḱ- ‚gesprenkelt, bunt‘, vergleiche sanskritisch पृश्निः (pṛ́śniḥ) → sa ‚gefleckt, bunt‘, altgriechisch περκνός (perknos☆) → grc ‚schwarzblau, dunkelfarbig‘; nach seinen bunten Rückentupfen benannt.[1]
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Bachforelle, Gebirgsforelle, Lachsforelle, Meerforelle, Regenbogenforelle, Seeforelle
Beispiele:
- [1] "Besonders lecker schmecken Forellen "blau" gegart, gebraten oder frisch geräuchert."[2]
- [1] „Wenn es auf den Herbst zuging, angelten die Straßenbauarbeiter an hellen Sommerabenden Forellen in den Flüssen.“[3]
- [1] „Er trinkt einen guten Schluck, nimmt dann seinen Rucksack ab und holt vier Forellen hervor, die in große grüne Blätter eingeschlagen sind.“[4]
Wortbildungen:
- Forellenfang, Forellenfilet, Forellenquintett, Forellenteich, Forellenzucht
Übersetzungen
[1] Ichthyologie: ein gerne gegessener Süßwasserraubfisch
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Forelle“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Forelle“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Forelle“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Forelle“
- [1] The Free Dictionary „Forelle“
- [1] Duden online „Forelle“
- [*] Wiktionary-Verzeichnis Tiere
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9
- Fisch-Informationszentrum: Fisch - Was Sie schon immer wissen wollten, Seite 64, Hamburg 2003, ISBN 3-00-011873-X
- Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 75. Isländisches Original 1975.
- Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 165. Erstmals 1956 erschienen.
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