Knifte
Knifte (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Knifte | die Kniften |
Genitiv | der Knifte | der Kniften |
Dativ | der Knifte | den Kniften |
Akkusativ | die Knifte | die Kniften |
Worttrennung:
- Knif·te, Plural: Knif·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈknɪftə]
- Hörbeispiele: Knifte (Info)
- Reime: -ɪftə
Bedeutungen:
- [1] westmitteldeutsch: belegte Brotscheibe; Butterbrot
- [2] umgangssprachlich, salopp: Handfeuerwaffe
Sinnverwandte Wörter:
- [1] ostdeutsch: Bemme, Butterbrot, Butterstulle, Karo, nord- und mitteldeutsch, schweizerisch: Schnitte, nordostdeutsch, besonders berlinerisch: Stulle
- [2] Knarre
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Wenn Du Hunger hast, mach dir eine Knifte.
- [1] Es gab jeden Abend nur Kniften.
- [1] Ich werde mir mal eine Knifte reindrehen.
- [2] Er zog die Knifte und drückte ab.
- [2] Diese Knifte ist im Schützenverein sehr beliebt.
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[1] westmitteldeutsch: belegte Brotscheibe; Butterbrot
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Dialektausdrücke: | ||
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[2] umgangssprachlich, salopp: Handfeuerwaffe
Dialektausdrücke: | ||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Redensarten-Index „Knifte“
- [1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 419.
- [1] Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „Knifte“.
- [2] Klaus-Peter Möller: Der wahre E. Ein Wörterbuch der DDR-Soldatensprache. Zweite Auflage, Lukas Verlag, Berlin 2000, Seite 280. ISBN 3-931836-22-3
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