Butterbrot

Butterbrot (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Butterbrot die Butterbrote
Genitiv des Butterbrots
des Butterbrotes
der Butterbrote
Dativ dem Butterbrot den Butterbroten
Akkusativ das Butterbrot die Butterbrote

Worttrennung:

But·ter·brot, Plural: But·ter·bro·te

Aussprache:

IPA: [ˈbʊtɐˌbʁoːt]
Hörbeispiele:  Butterbrot (Info),  Butterbrot (Info)

Bedeutungen:

[1] eine Scheibe Brot, die (unter anderem) mit einer Schicht Butter (oder auch Margarine) bestrichen ist

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.[1]
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Butter und Brot

Synonyme:

[1] Butterstulle, Stulle

Beispiele:

[1] Vergiss dein Butterbrot nicht, wenn du zur Schule gehst.
[1] „Zu Hause lag ein Butterbrot auf dem Brettchen für mich auf dem Tisch.“[2]
[1] „Kritiker verweisen darauf, dass Medikamente gezielt und nicht unbewusst mit dem täglichen »Butterbrot« eingenommen werden sollten.“[3]
[1] „Unter der Woche war es während der Frühstückszeit ruhig; es war nie sehr voll und die meisten aßen nur ein Butterbrot und tranken heiße Schokolade.“[4]
[1] „Elsa sitzt, die Hände mit dem Butterbrot im Schoß, ganz still da.“[5]

Redewendungen:

[1] jemandem etwas aufs Butterbrot schmieren/jemandem etwas aufs Butterbrot streichen

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein Butterbrot mit Käse, ein Butterbrot mit Wurst

Wortbildungen:

Butterbrotpapier

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Butterbrot
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Butterbrot
[*] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Butterbrot
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Butterbrot
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalButterbrot
[1] The Free Dictionary „Butterbrot
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Butterbrot“ auf wissen.de
[1] Duden online „Butterbrot
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 348.

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Butter“.
  2. Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 78.
  3. wissen.de – Bildwörterbuch „Lebensmittel- und Biotechnologie: Mehr als Käse und Bier
  4. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 151. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
  5. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 202.
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