Nachbeben
Nachbeben (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Nachbeben | die Nachbeben |
Genitiv | des Nachbebens | der Nachbeben |
Dativ | dem Nachbeben | den Nachbeben |
Akkusativ | das Nachbeben | die Nachbeben |
Worttrennung:
- Nach·be·ben, Plural: Nach·be·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːxˌbeːbn̩] ~ [ˈnaːxˌbeːbm̩]
- Hörbeispiele: Nachbeben (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein in der Regel schwächeres Erdbeben, das auf ein großes Erdbeben (Hauptbeben) folgt
Gegenwörter:
- [1] Hauptbeben, Vorbeben
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Nachbeben richteten weitere Verwüstungen an.
- [1] „Allein in diesem Jahrhundert gab es mindestens neun Erschütterungen, die ebenso stark oder stärker waren wie das Beben vom 19. September (Stärke nach der Richter-Skala: 8,1) und das Nachbeben vom 21. September (Stärke 7,5).“[1]
- [1] „Keine fünf Minuten nach dem ersten Erdstoß war die Straße voller verstörter Menschen, die ängstlich auf ein Nachbeben warteten.“[2]
- [1] „Wenige Tage nach dem Beben, während eines starken Nachbebens, sahen die schreienden Kinder und ich, wie ein Gebäude einstürzte.“[3]
- [1] „Wie das nationale seismologische Institut auf Twitter mitteilte, wurden am Dienstagabend und in der Nacht unter anderem im südöstlich von Mexiko-Stadt liegenden Bundesstaat Oaxaca mehrere Nachbeben gemessen. Betroffen war die Küstenregion vor der Stadt Salina Cruz, das schwerste Nachbeben hatte demnach die Stärke 4,9.“[4]
- [1] „Die charttechnisch wichtige ‚Unterstützungsmarke‘ von 3800 Dax-Punkten (die sich aus dem bisherigen Kursverlauf ergibt) könnte wegen des jüngsten Nachbebens in den Finanzzentren unterschritten werden.“[5]
- [1] „Pudowkins berühmte Schluss-Sequenz samt dem Text-Appell ‚Fort mit den Kettenhunden des Imperialismus‘ hatte mit der ausdifferenzierten musikalischen Begleitung die Wirkung eines langen Nachbebens.“[6]
- [1] „Ihr Fall ist die Konsequenz eines durch die Revolution in den arabischen Ländern in Paris ausgelösten politischen Nachbebens.“[7]
Übersetzungen
[1] ein in der Regel schwächeres Erdbeben, das auf ein großes Erdbeben (Hauptbeben) folgt
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Erdbeben“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachbeben“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Nachbeben“
- [1] The Free Dictionary „Nachbeben“
- [1] Duden online „Nachbeben“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Nachbeben“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nachbeben“
Quellen:
- Horst Rademacher: Tödliche Lücke vor Michoacan. In: DIE ZEIT. Nummer 41, 4. Oktober 1985, ISSN 0044-2070, Seite 94 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 30. September 2017).
- Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998 (übersetzt von Anne Görblich-Baier aus dem Schwedischen), ISBN 3-930057-47-6, Seite 21.
- Corinna Tobler (Interviewerin), Omari Brüderle (Interviewte): «Der Schock ist noch immer da». In: St. Galler Tagblatt. Nummer 171, 25. Juli 2015, Seite 40 (Tagblatt Print-Archiv, abgerufen am 30. September 2017).
- Anna-Lena Roth, Annette Langer mit Material von dpa, Reuters, AFP: Zahl der Todesopfer steigt auf mehr als 220. In: Spiegel Online. 20. September 2017, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 30. September 2017).
- SZ-Börsenbarometer. In: Süddeutsche Zeitung. Nummer 249, 27. Oktober 1997, ISSN 0174-4917, Seite 38.
- Forscher in den Archiven voll altem Zelluloid: „Ferne Länder — Fremde Welten“. Großer künstlerischer Erfolg für das Erlanger StummFilmMusikTage. In: Nürnberger Nachrichten. 28. Januar 2008, Seite 19.
- Rudolf Balmer: „MAM“ muss abdanken. In: taz.die tageszeitung. Nummer 9432, 28. Februar 2011, ISSN 0931-9085, Seite 10 (Onlineversion mit abweichendem Titel: URL, abgerufen am 30. September 2017).
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