Petersilie
Petersilie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Petersilie | die Petersilien |
Genitiv | der Petersilie | der Petersilien |
Dativ | der Petersilie | den Petersilien |
Akkusativ | die Petersilie | die Petersilien |
Worttrennung:
- Pe·ter·si·lie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [petɐˈziːli̯ə]
- Hörbeispiele: Petersilie (Info)
- Reime: -iːli̯ə
Bedeutungen:
- [1] Botanik, Gastronomie: Doldenblütler, wegen seines würzigen, ätherischen Öls ein verbreitetes Küchenkraut
Herkunft:
- seit dem 10. Jahrhundert bezeugt; über gleichbedeutend mittellateinisch petrosilium von lateinisch petroselinon, dies zu griechisch πετϱοσέλινον (petrosélinon) „Steineppich“, aus πέτϱος (pétros) „Stein“ und σέλινον (sélinon) „Eppich“[1][2]
Synonyme:
- [1] wissenschaftlich: Petroselinum sativum
- [1] Peterli, Peterling, Petersil, Silk, siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Essen und Trinken/Küchenkräuter und Gewürze
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Hundspetersilie, Krautpetersilie, Schnittpetersilie, Zwergpetersilie, Wurzelpetersilie
Beispiele:
- [1] Meine Mutter hatte stets Petersilie im Gemüsegarten angebaut.
- [1] Die Wurzelpetersilie ist ein harntreibendes Volksheilmittel.
- [1] „Außerdem legte er um das Haus herum Gemüsebeete an und pflanzte Petersilie, Dill, Schnittlauch, Mohrrüben, Kopfsalat und Fleischtomaten.“[3]
Redewendungen:
- [1] jemandem ist die Petersilie verhagelt – jemand ist missgestimmt, bedrückt, niedergeschlagen
Wortbildungen:
- [1] Petersiliegeruch, Petersiliegeschmack, Petersilieöl, Petersilienwurzel, Petersilienhochzeit, Petersilienkartoffeln, Petersiliensoße,
Übersetzungen
[1]
Dialektausdrücke: | ||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Petersilie“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Petersilie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Petersilie“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Petersilie“
- [1] Duden online „Petersilie“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 992
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1035
- Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 216.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: epilierest, epiliertes
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