Sternchen

Sternchen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Sternchen die Sternchen
Genitiv des Sternchens der Sternchen
Dativ dem Sternchen den Sternchen
Akkusativ das Sternchen die Sternchen

Worttrennung:

Stern·chen, Plural: Stern·chen

Aussprache:

IPA: [ˈʃtɛʁnçən]
Hörbeispiele:  Sternchen (Info)

Bedeutungen:

[1] Astronomie: kleiner, punktförmiger, mit dem bloßen Auge erkennbarer Himmelskörper
[2] Typographie: fünf- oder sechszackiges, kleines Symbol (Asteriskus)
[3] Kosebezeichnung für einen geliebten oder verehrten Menschen
[4] Symbol mit mehreren Strahlen, die gewöhnlich im gleichen Winkel zueinander stehen
[5] umgangssprachlich: (weniger bekannte oder wichtige) Berühmtheit, Prominenter

Symbole:

[2] ⁂, *
[4] ★, ☆, ✩, ✪, ✫, ✬, ✭, ✮, ✯, ✰, ✴, ✵, ✶, ✷, ✸, ✹, ❂ ⋆, ✱, ✲, ✳, ✺, ✻, ✼, ✽ ❃, ❉, ❊, ❋

Herkunft:

Diminutiv vom Substantiv Stern

Synonyme:

[1] Sonne, Asteroid, Himmelskörper, Komet, Planet
[2] Asteriskus, Asterism

Sinnverwandte Wörter:

[5] Star, Berühmtheit, Diva, Primadonna, Bühnengröße, VIP, Bekanntheit, Prominenter, umgangssprachlich: Promi

Oberbegriffe:

[1] Stern
[2, 4] Symbol

Beispiele:

[1] Am Himmel funkeln die Sternchen.
[2] Mit einem Sternchen kann eine Fußnote markiert sein.
[1] „Das sexuelle Tabu kann sich in sogenannten Anstandsstrichen, in vielsagenden Pünktchen oder in Sternchen zeigen.“[1]
[3] Ich liebe dich, mein Sternchen.
[4] Ich habe unser Ziel auf der Karte mit einem Sternchen markiert.
[5] Auf dem roten Teppich geben sich die Stars und Sternchen ein Stelldichein.

Charakteristische Wortkombinationen:

[5] Stars und Sternchen

Wortbildungen:

Sternchensuppe

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[2, 5] Wikipedia-Artikel „Sternchen
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sternchen
[1, 2, 5] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sternchen
[4, 5] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSternchen
[2, 5] The Free Dictionary „Sternchen

Quellen:

  1. Wolfgang Müller: Was bedeutet Tabu und was kann tabu sein?. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 4-5, 2015, Seite 142-150, Zitat Seite 144.
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