aufplustern

Worttrennung:

auf·plus·tern, Präteritum: plus·ter·te auf, Partizip II: auf·ge·plus·tert

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fˌpluːstɐn], Präteritum: [ˌpluːstɐtə ˈaʊ̯f], Partizip II: [ˈaʊ̯fɡəˌpluːstɐt]

Hörbeispiele:  aufplustern ^(Info), Präteritum:  plusterte auf ^(Info), Partizip II:  aufgeplustert ^(Info)

Bedeutungen:

[1] das Gefieder aufrichten

[2] reflexiv: sich durch Aufrichten des Gefieders aufblähen

[3] übertragen, umgangssprachlich, abwertend: sich wichtigtun

Herkunft:

das Verb plustern mit dem Präfix auf-

Synonyme:

[1, 2] sich aufbauschen, sich aufblähen, sich aufsträuben, sich bauschen, sich plustern, sich sträuben, sich wölben

[2] sich plustern, sich spreizen

[3] sich aufblasen, viel Aufhebens von sich machen, sich aufspielen, dick auftragen, die große Schau abziehen, (sich) großtun, sich herausstreichen, sich in Szene setzen, sich in den Vordergrund drängen /rücken/schieben/spielen, sich wichtigmachen, (sich) wichtigtun, sich wichtig vorkommen, (viel) Qualm/Wind machen

Oberbegriffe:

[?] (sich) aufblähen

Beispiele:

[1] Vögel plustern ihre Federn auf, wenn ihnen kalt wird.

[2] Schau nur, wie der Sittich sich aufplustert!

[3] Er plusterte sich mit seinem Können gewaltig auf.

Referenzen und weiterführende Informationen:

[2, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufplustern“

[1] canoo.net „aufplustern“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „aufplustern“

[1, 3] The Free Dictionary „aufplustern“