dämlich
dämlich (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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dämlich | dämlicher | am dämlichsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:dämlich |
Worttrennung:
- däm·lich, Komparativ: däm·li·cher, Superlativ: am däm·lichs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈdɛːmlɪç]
- Hörbeispiele: dämlich (Info)
- Reime: -ɛːmlɪç
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, abwertend: ausgesprochen dumm
Herkunft:
- seit dem 18. Jahrhundert Mitteldeutsch und Niederdeutsch; dieses aus dem niederdeutschen Verb dämelen „nicht ganz bei Sinnen sein“ aus dem 16. Jahrhundert[1][2]
- oder von germ. *þēm- (mit verwandtem lateinisch temulentus "betrunken") von indoeuropäisch *tem- ‘geistig benommen, betäubt’ [3][4]
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] dumm
Unterbegriffe:
- [1] saudämlich
Beispiele:
- [1] Er war ein selten dämlicher Hund!
- [1] Dämlicher hättest du dich auch nicht anstellen können!
Sprichwörter:
- [1] Wer „nämlich“ mit „h“ schreibt, ist dämlich.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] selten dämlich – sehr dämlich
Wortbildungen:
- [1] Dämel, Dämelack, Dämelsack, Dämlack, Dämlichkeit
Übersetzungen
[1] umgangssprachlich, abwertend: ausgesprochen dumm
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Dialektausdrücke: | ||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dämlich“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „dämlich“
Quellen:
- Duden online „dämlich“
- Duden. Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2001. ISBN 3-411-04073-4
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dämlich“
- Kluge Etymologisches Wörterbuch. De Gruyter, Berlin, 1960.
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