danebenraten

Worttrennung:

da·ne·ben·ra·ten, Präteritum: riet da·ne·ben, Partizip II: da·ne·ben·ge·ra·ten

Aussprache:

IPA: [daˈneːbn̩ʁaːtn̩]

Hörbeispiele:  danebenraten ^(Info),  danebenraten ^(Info)

Bedeutungen:

[1] intransitiv, umgangssprachlich: die falsche Lösung auf eine Frage vermuten

Herkunft:

Ableitung vom Verb raten mit dem Präfix/Ableitungsmorphem daneben-

Sinnverwandte Wörter:

[1] danebenhauen, danebenliegen, danebenschätzen, danebentippen, verspekulieren

Gegenwörter:

[1] wissen

Oberbegriffe:

[1] vermuten

Beispiele:

[1] Viel später, bei den wüsten Zechereien im klassischen Griechenland, wurde, wer danebenriet, bestraft.[1]

[1] Wenn er die Ergebnisse der (unerledigten) Hausaufgaben abfragte, nannte man aufs Geratewohl eine Zahl, die er, stets freundlich lächelnd, mit „nicht viel danäb’n“ kommentierte – selbst wenn die Schüler um Grössenordnungen danebenrieten.[2]

Wortbildungen:

Konversionen: Danebenraten, danebenratend

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „danebenraten“

[1] The Free Dictionary „danebenraten“

[1] Duden online „danebenraten“

Quellen: