ekeln

ekeln (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichekle
ekele
duekelst
er, sie, esekelt
Präteritum ichekelte
Konjunktiv II ichekelte
Imperativ Singularekle!
ekele!
Pluralekelt!
PerfektPartizip IIHilfsverb
geekelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:ekeln

Worttrennung:

ekeln, Präteritum: ekel·te, Partizip II: ge·ekelt

Aussprache:

IPA: [ˈeːkl̩n]
Hörbeispiele:  ekeln (Info)
Reime: -eːkl̩n

Bedeutungen:

[1] auch reflexiv und unpersönlich: etwas widerlich (eklig) finden
[2] umgangssprachlich: jemanden verjagen, hinausekeln

Sinnverwandte Wörter:

[1] abstoßen, degoutieren, verabscheuen, widern
[2] anekeln, vergraulen, verjagen

Unterbegriffe:

[1] hinausekeln, rausekeln, verekeln, wegekeln

Beispiele:

[1] Ich ekel mich davor, den Regenwurm an den Angelhaken zu hängen.
[1] Ich ekele mich vor dem Moment, wo man bei Buñuel die Rasierklinge am Auge sieht.
[1] Es ekelte ihn, all die Ignoranz zu beobachten.
[1] Mich ekelte schon der Geruch.
[1] Mir ekelt vor Ratten.
[2] Mit deiner ständigen Fragerei ekelst du ihn noch aus dem Haus!

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ekeln
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ekeln
[1, 2] The Free Dictionary „ekeln
[1, 2] Duden online „ekeln

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: eklen, Elken, Enkel, lenke, Nelke
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