hinauflegen

Worttrennung:

hi·n·auf·le·gen, Präteritum: leg·te hi·n·auf, Partizip II: hi·n·auf·ge·legt

Aussprache:

IPA: [hɪˈnaʊ̯fˌleːɡn̩]

Hörbeispiele:  hinauflegen ^(Info),  hinauflegen ^(Info)

Reime: -aʊ̯fleːɡn̩

Bedeutungen:

[1] transitiv: nach oben auf eine Oberfläche legen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) vom Verb legen mit dem Präfix hinauf-

Synonyme:

[1] umgangssprachlich: hochlegen

Gegenwörter:

[1] hinunterlegen

Oberbegriffe:

[1] heben, legen

Beispiele:

[1] „… Ich bin einfach nur froh, dass es vorbei ist und ich die Füße hinauflegen kann.“[1]

[1] Sollte sich die Stelle auf einer Rasenfläche befinden, können Sie die ersten fünf Zentimeter Beton weglassen und die vorab entnommene Grasnarbe hinauflegen.[2]

[1] Auf einem gekieselten Wege gelangte man dann zu einem epheu- und weinumrankten Überbau an der rechten Seite des Landhauses, wo die Wagen anfuhren und Strohdecken bis zu den Stufen des Einganges hinaufgelegt waren.[3]

[1] Eine Tragbahre wurde rasch zusammengeschlagen, der Tote hinaufgelegt und das Gewehr ihm an die Seite gegeben.[4]

[1] Da stand der General drüben an der Küchenmauer und deutete auf ein Wandbrett, das hoch oben in so unbequemer Lage angebracht war, daß es einem eigentlich nie einfiel, etwas hinaufzulegen.[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine Tasche hinauflegen; einen Koffer hinauflegen

Wortbildungen:

hinaufgelegt, Hinauflegen, hinauflegend

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinauflegen“

[1] Duden online „hinauflegen“

Quellen: