losfliegen

Worttrennung:

los·flie·gen, Präteritum: flog los, Partizip II: los·ge·flo·gen

Aussprache:

IPA: [ˈloːsˌfliːɡn̩]

Hörbeispiele:  losfliegen ^(Info),  losfliegen ^(Info)

Bedeutungen:

• intransitiv:

[1] einen Flug beginnen

[2] in Richtung auf etwas oder jemanden fliegen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) vom Verb fliegen mit dem Präfix los-

Synonyme:

[1] abfliegen, abheben, wegfliegen

Gegenwörter:

[1] landen

[2] wegfliegen

Oberbegriffe:

[1] fliegen, starten

Beispiele:

[1] Bewohner eines Mehrparteienhauses meldeten, dass ein Vogel kopfüber in einer Höhe von rund 9 Metern unter einem Vordach hing und dort offenbar nicht mehr losfliegen konnte.[1]

[1] Dass es Zeit ist, loszufliegen, erkennen die Vögel auch daran, dass die Tage kürzer werden und die Sonne tiefer steht.[2]

[1] Der Flieger sei vom Luftwaffenstützpunkt Lakenheath in Großbritannien losgeflogen und am Montag um 9.40 Uhr Ortszeit ins Meer gestürzt.[3]

[2] Eine Malaysia-Airlines-Maschine flog in die falsche Richtung los.[4]

[2] Als ich nach Hause kam und die Gartentüre aufsperrte, flog schon eine Krähe so knapp an mir vorbei, dass sie mit den Flügeln mein Kleid berührte. Ich dachte mir noch nichts dabei, aber auf einmal war eine ganze Schar da, die auf mich losflog.[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] unerwartet losgeflogen

Wortbildungen:

Losfliegen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „losfliegen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „losfliegen“

[1, 2] Duden online „losfliegen“

Quellen: