meiden
meiden (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | meide | ||
du | meidest | |||
er, sie, es | meidet | |||
Präteritum | ich | mied | ||
Konjunktiv II | ich | miede | ||
Imperativ | Singular | meide! meid! | ||
Plural | meidet! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gemieden | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:meiden |
Worttrennung:
- mei·den, Präteritum: mied, Partizip II: ge·mie·den
Aussprache:
- IPA: [ˈmaɪ̯dn̩]
- Hörbeispiele: meiden (Info)
- Reime: -aɪ̯dn̩
Bedeutungen:
Herkunft:
- Erbwort von mittelhochdeutsch mīden → gmh, althochdeutsch mīdan → gmh, in der ursprünglichen Bedeutung „den Ort wechseln“, „(sich) verbergen“, „(sich) fernhalten“[1]
Synonyme:
- [1] ausweichen, scheuen
Gegenwörter:
- [1] aufsuchen
Beispiele:
- [1] Man sollte unnötiges Risiko meiden.
- [1] Bei zu wenig Erfahrung sind die steileren Wege zu meiden.
- [1] Ich meide lieber den Kontakt zu ihm.
- [1] „Ida mied seinen Blick.“[2]
Wortbildungen:
- Konversionen: gemieden, Meiden, meidend
- Verb: vermeiden
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „meiden“
- [1] Duden online „meiden“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „meiden“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 1183, Eintrag „meiden“.
- Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 38.
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