rechen
rechen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | reche | ||
du | rechst | |||
er, sie, es | recht | |||
Präteritum | ich | rechte | ||
Konjunktiv II | ich | rechte | ||
Imperativ | Singular | reche! | ||
Plural | recht! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gerecht | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:rechen |
Worttrennung:
- re·chen, Präteritum: rech·te, Partizip II: ge·recht
Aussprache:
- IPA: [ˈʁɛçn̩]
- Hörbeispiele: rechen (Info)
- Reime: -ɛçn̩
Bedeutungen:
- [1] transitiv, vorwiegend, österreichisch, süddeutsch, mitteldeutsch: etwas, häufig auf dem Boden Liegendes mit einem Rechen, einer Harke zusammentragen
Herkunft:
- gemeingermanisch; von althochdeutsch rehhan zu frühneuhochdeutsch rechen „kratzen“, „raffen“. Vgl. dazu niederdeutsch gleichbedeutend raken[Quellen fehlen]
Synonyme:
- [1] harken
Sinnverwandte Wörter:
- [1] auffegen, zusammenkehren, zusammenkratzen, zusammenraffen, zusammentun
Gegenwörter:
- [1] verteilen
Beispiele:
- [1] Soll man gemähtes Gras liegen lassen oder rechen?[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] mit Akkusativobjekt: Gras, Heu, Stroh rechen
Wortbildungen:
- Konversionen: gerecht, Rechen n, rechend
- Substantiv: Rechen m
- Verben: abrechen, zusammenrechen
Übersetzungen
[1]
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Dialektausdrücke: | ||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „rechen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rechen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „rechen“
Quellen:
- Wolfgang Bohlsen: Rasenpflege. In: Zeit Online. 19. April 2000, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. Juni 2016).
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