seifen

seifen (Deutsch)

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Verb

Person Wortform
Präsens ichseife
duseifst
er, sie, esseift
Präteritum ichseifte
Konjunktiv II ichseifte
Imperativ Singularseif!
seife!
Pluralseift!
PerfektPartizip IIHilfsverb
geseift haben
Alle weiteren Formen: Flexion:seifen

Nebenformen:

[2] seifnen

Worttrennung:

sei·fen, Präteritum: seif·te, Partizip II: ge·seift

Aussprache:

IPA: [ˈzaɪ̯fn̩]
Hörbeispiele:  seifen (Info),  seifen (Info)
Reime: -aɪ̯fn̩

Bedeutungen:

[1] regional: mit Reinigungsmittel/Seife bearbeiten und dadurch säubern
[2] fachsprachlich, Bergbau: Minerale/Erze/Metall aus dem Stein/Geröll herauswaschen

Herkunft:

[2] wohl verwandt mit seigen, seihen, sickern[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] abwaschen, einschäumen, reinigen, säubern
[2] ausfällen, auswaschen, gewinnen, herauswaschen

Gegenwörter:

[1] beschmutzen, verdrecken
[2] einschließen

Unterbegriffe:

[1] abseifen, einseifen

Beispiele:

[1] Die Menschen seifen ihre Hände, um sie zu reinigen.
[1] Wir seifen und waschen uns.
[1] „Wenn sich die Einwohner der Levante den Mund und die Nase gewaschen und den Bart geseift haben, drücken sie sich in die Ecke des Sopha's, um zu rauchen.“ (1837)[2]
[2] „Crossen, am rechten Ufer, mit 400 E., uralter Kirche, Brücke und grosser Mühle, bei welcher man Gold geseift haben soll.“ (1836)[3]

Wortbildungen:

Seifner

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „seifen
[1, 2] Duden online „seifen
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „seifen

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: greifen, reifen, Reifen, schweifen, steifen
Anagramme: feines, fiesen
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