umsatteln

Worttrennung:

um·sat·teln, Präteritum: sat·tel·te um, Partizip II: um·ge·sat·telt

Aussprache:

IPA: [ˈʊmˌzatl̩n]

Hörbeispiele:  umsatteln ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Reiten: den Sattel eines Reittiers wechseln

[2] eine andere (berufliche) Möglichkeit wahrnehmen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Verb satteln mit dem Derivatem um-

Sinnverwandte Wörter:

[2] umorientieren, umschauen, verändern, wechseln

Beispiele:

[1] Ich sattel die Stute schnell um, wir nehmen für sie lieber den baumlosen Sattel.

[2] Ich bin mit meinem jetzigen Beruf sehr unzufrieden. Ich denke, ich muss über kurz oder lang beruflich umsatteln.

[2] „Sein Hauptgeschäft sei der Verkauf von Strickmaschinen, nicht der von Strickwaren, argumentiert er. Er sei jetzt über 60 Jahre alt und wolle nicht noch einmal umsatteln, appelliert er an Uschis Verständnis.“[1]

[2] „Spontan hatte sie beschlossen, von ihrem ursprünglichen Studienfach Pädagogik auf Sportwissenschaften umzusatteln.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] auf ein anderes Studienfach umsatteln

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umsatteln“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „umsatteln“

[2] The Free Dictionary „umsatteln“

[1, 2] Duden online „umsatteln“

Quellen: