umschaufeln
umschaufeln (Deutsch)
    
    Verb
    
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | schaufele um | ||
| du | schaufelst um | |||
| er, sie, es | schaufelt um | |||
| Präteritum | ich | schaufelte um | ||
| Konjunktiv II | ich | schaufelte um | ||
| Imperativ | Singular | schaufel um! schaufle um! | ||
| Plural | schaufelt um! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| umgeschaufelt | haben | |||
| Alle weiteren Formen: Flexion:umschaufeln | ||||
Worttrennung:
- um·schau·feln, Präteritum: schau·fel·te um, Partizip II: um·ge·schau·felt
Aussprache:
- IPA: [ˈʊmˌʃaʊ̯fl̩n]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] einen Haufen (mit der Schaufel) zu einem neuen/anderen Haufen machen; auch übertragen: neu ordnen und damit Platz schaffen
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] umackern, umbrechen, umgraben, umhacken, umpflügen, umwühlen
- [1] übertragen: freischaufeln, machen können, priorisieren, tun können, umshiften, umsortieren
Gegenwörter:
- [1] belassen, bestätigen
Beispiele:
- [1] Im Frühjahr ist die Zeit gekommen, den Kompost umzuschaufeln.
- [1] Ich schau mal, ob ich da was für Sie umschaufeln kann.
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
    
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umschaufeln“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „umschaufeln“
Quellen:
- canoonet „umschaufeln“
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