umstecken

umstecken (Deutsch)

Verb, trennbar

Person Wortform
Präsens ichstecke um
dusteckst um
er, sie, essteckt um
Präteritum ichsteckte um
Konjunktiv II ichsteckte um
Imperativ Singularsteck um!
stecke um!
Pluralsteckt um!
PerfektPartizip IIHilfsverb
umgesteckt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:umstecken

Worttrennung:
um·ste·cken, Präteritum: steck·te um, Partizip II: um·ge·steckt

Aussprache:
IPA: [ˈʊmˌʃtɛkn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:
[1] etwas (häufig ein Stecker oder eine Nadel), das (durch Stecken) fest verankert ist, lösen und an einem neuen Ort wieder einstecken

Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb stecken mit dem Derivatem um-[1]

Sinnverwandte Wörter:
[1] umsortieren, umstellen

Gegenwörter:
[1] belassen

Beispiele:
[1] „Er hatte bemerkt, dass das Umstecken der Kabel, um die Geräte an den Projektor anzuschließen, etwas umständlich war und dass man anschließend noch auf die interne Umstellung des Projektors auf das neue Gerät warten musste.“[2]
[1] Versuch doch mal, die Karte in einen anderen Slot umzustecken.
[1] Wenn die Hose kürzer sein soll, werden wir jetzt den Saum noch einmal umstecken.

Charakteristische Wortkombinationen:
[1] ein Kabel, einen Stecker umstecken

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umstecken
[*] canoonet „umstecken
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „umstecken
[1] The Free Dictionary „umstecken
[1] Duden online „umstecken_feststecken_aendern_binden
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „umstecken

Quellen:

Verb, untrennbar

Person Wortform
Präsens ichumstecke
duumsteckst
er, sie, esumsteckt
Präteritum ichumsteckte
Konjunktiv II ichumsteckte
Imperativ Singularumsteck!
umstecke!
Pluralumsteckt!
PerfektPartizip IIHilfsverb
umsteckt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:umstecken

Worttrennung:
um·ste·cken, Präteritum: um·steck·te, Partizip II: um·steckt

Aussprache:
IPA: [ʊmˈʃtɛkn̩]
Hörbeispiele:
Reime: -ɛkn̩

Bedeutungen:
[1] die Kanten eines Areals mit etwas umgeben, was hineingesteckt wird

Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb stecken mit dem Derivatem um-[1]

Sinnverwandte Wörter:
[1] bestecken, einrahmen, umgeben, umpflanzen, umzäunen

Beispiele:
[1] Unseren Rastplatz umsteckten wir mit in den Boden gerammten Fackeln.
[1] „Er befand sich einstmals in Staitz, als das Geschrei kam, feindliche Soldaten wären im Anzuge. Sogleich umsteckte er das Dorf mit Haselruthen, was dem anrückenden Feinde wie lauter Soldaten erschien, weswegen er sich auch zurückzog.“ (1827)[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „umstecken
[*] canoonet „umstecken
[1] Duden online „umstecken_bestecken_einrahmen
[1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „umstecken

Quellen:

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