vorschlafen
vorschlafen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | schlafe vor | ||
du | schläfst vor | |||
er, sie, es | schläft vor | |||
Präteritum | ich | schlief vor | ||
Konjunktiv II | ich | schliefe vor | ||
Imperativ | Singular | schlaf vor! | ||
Plural | schlaft vor! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
vorgeschlafen | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:vorschlafen |
Worttrennung:
- vor·schla·fen, Präteritum: schlief vor, Partizip II: vor·ge·schla·fen
Aussprache:
- IPA: [ˈfoːɐ̯ˌʃlaːfn̩]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] lange ruhen (schlafen) oder zusätzlich eine kurze Schlafpause einlegen, wenn man weiß, dass eine Zeit mit wenig Schlaf folgen wird
Herkunft:
Gegenwörter:
- [1] übermüden
Beispiele:
- [1] „Dann gib ihnen Bescheid, und leg dich hier im Nebenzimmer hin. Du kannst ein paar Stunden vorschlafen.“[2]
- [1] „In unserer modernen Gesellschaft haben wir alle Schlafschulden. Wenn wir ‚vorschlafen‘, häufen wir kein Guthaben an, sondern reduzieren nur den Schuldenberg - eigentlich müsste man also von ‚nachschlafen‘ oder ‚indirekt vorschlafen‘ sprechen.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vorschlafen“
- [*] canoonet „vorschlafen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „vorschlafen“
- [*] The Free Dictionary „vorschlafen“
- [1] Duden online „vorschlafen“
Quellen:
- canoonet „vorschlafen“
- Autopol, Ilija Trojanow, Rudolf Spindler, 1997. Abgerufen am 4. Januar 2020.
- Warum Vorschlafen wenig bringt, SZ. Abgerufen am 4. Januar 2020.
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